HertieDie Innenstadt als Zentrum des städtischen Gefüges steht heute mehr denn je im Fokus von gesellschaftlichen Veränderungen und Ansprüchen und den daraus erwachsenden Aufgaben für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung und -gestaltung. In der Rheiner Innenstadt haben sich einerseits das Stadtbild und die Nutzungsstrukturen seit geraumer Zeit nur wenig verändert, andererseits konnte im September 2016 mit der Eröffnung der Emsgalerie eine große private Investition realisiert werden. Weitere Investitionen, die ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf die Attraktivität der Innenstadt haben werden, folgen. Aus diesen Gründen wurde im Februar 2014 vom Rat der Stadt Rheine der Rahmenplan Innenstadt beschlossen. Der Plan dient als integriertes Handlungskonzept für den Kernbereich der Innenstadt und formuliert 14 Entwicklungsziele mit insgesamt 48 Einzelmaßnahmen, die den Rahmen für die zukünftige Entwicklung der City bilden.

Die planerische Auseinandersetzung mit der ehemaligen Hertie-Immobilie stellt mit der Einzelmaßnahme B4 einen wichtigen Projektbaustein des Rahmenplanes dar. Mit dem Zwischenerwerb der ehemaligen Hertie-Immobilie im Jahr 2017 und der Weiterveräußerung im Rahmen des anstehenden Verfahrens will die Stadt Rheine die Entwicklung der seit 2009 brachliegenden Immobilie aktiv vorantreiben und auch die Qualität des gewünschten (privaten) Investments maßgeblich positiv beeinflussen.

Die Stadt Rheine hat jetzt ein mehrstufiges, strukturiertes Bieterverfahren zur »Veräußerung und Revitalisierung des ehemaligen Hertie-Grundstücks« in Rheine gestartet.

Ein ausführliches Informationsmemorandum und weitere Verfahrensunterlagen stehen auf der Homepage von post welters + partner mbB kostenlos zum Download bereit.

www.post-welters.de/wettbewerbsmanagement/aktuell-laufende-verfahren.html

Die Bekanntmachung finden Sie hier.