Bei einem ausgiebigen Shoppingbummel in der Rheiner Innenstadt darf die anschließende Stärkung oder Tasse Kaffee auf keinen Fall fehlen. Seit einigen Wochen dürfen die Restaurants endlich wieder Gäste, sowohl im Innen- als auch im Außenbereich, bewirten. „Viele Gastronomen in Rheine freuen sich nach der langen Schließung wieder Gäste vor Ort begrüßen zu dürfen und spüren wieder etwas Zuversicht durch den gelungenen Restart.“, berichtet Ingo Niehaus, Geschäftsführer der Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbh.

Neben den Wiedereröffnungen der bereits etablierten Gastronomiebetriebe in Rheine gibt es, trotz des aktuellen schwierigen Umfeldes, gleich drei größere erfreuliche und bemerkenswerte Neueröffnungen. Das Restaurant Bote Veit am Borneplatz (ehem. Lorenbeck) hat Mitte Juli zum ersten Mal die Türen geöffnet. Benannt ist das neue Restaurant nach dem Boten Veit, der 1635 Rheine befreite. Die EWG hat sich bei einem persönlichen Besuch mit Überreichung guter Wünsche zur Eröffnung ein eigenes Bild gemacht und mit der Geschäftsführerin Katharina Oleff gesprochen. „Rheine ist mein Wohnort und ein super Standort zugleich. Das Objekt ist wunderschön, die Lage toll und sehr zentral, das machte die Entscheidung leicht“, berichtet Oleff.

Auch das Bolero Rheine hat seit kurzem wieder neueröffnet. Nach einem Betreiberwechsel, kleineren Umbau- und Renovierungsarbeiten mit einer frischen sowie gemütlichen Farbgebung bleibt den Rheinensern das Schmuckstück am Heiliggeistplatz, mit Blick auf die Ems mit dem bisherigen Bolero-Konzept erhalten. Das Bolero Rheine Team freut sich über die ersten positiven Tage nach der Wiedereröffnung.

Ebenfalls ein einzigartiges gastronomisches Highlight direkt an bzw. über der Ems ist mit dem Täglich entstanden. Das Restaurant in der Emsgalerie ist zwar auf dem Papier schon einige Zeit in Rheine (01.10.2020) präsent, jedoch aufgrund des Lockdowns nur einige wenige Wochen tatsächlich geöffnet. Durch die neue Steganlage am Kettelerufer ist eine beliebte Location direkt über der Ems entstanden. Auch der Geschäftsführer des Täglich Ulday Sahinkus ist froh, dass neben Lingen und Meppen nunmehr auch Rheine als dritter Standort der Kette seinen Betrieb aufnehmen konnte. „Wir hatten Rheine schon länger im Blick und haben jetzt einen sehr attraktiven Standort gefunden. In den kommenden Wochen und Monaten wollen wir weiter in Rheine ankommen und möglichst viele Gäste mit unserem Angebot begeistern.“

„Wir beobachten, dass der Standort Rheine für unterschiedlichste Gastronomiekonzepte sehr attraktiv ist und die Besucher der Innenstadt mit dieser Gastronomvielfalt zum Verweilen eingeladen werden,“ freuen sich Ingo Niehaus und Marike Thien über die aktuellen positiven Entwicklungen.

Nicht zuletzt haben sich die erheblich getätigten Investitionen im Kontext Rahmenplan Innenstadt und noch anstehenden Projekte gegenseitig befruchtet und führen zu privaten Investitionen und Aktivitäten. Auf die gesamte Innenstadt verteilt bietet Rheine für verschiedenste Geschmäcker das passende gastronomische Angebot. „Das breite Gastronomieangebot in Rheine ist ein starker Frequenzbringer und somit auch ein wichtiger Faktor für einen erfolgreichen Einzelhandel und im Ergebnis ein wichtiges Standbein für unsere attraktive Innenstadt.“, resümiert Niehaus.

Weiterhin unterstützt die Stadt Rheine auch in diesem Jahr die von Corona stark betroffene Gastronmiebranche in Analogie zu 2020, indem auf Sondernutzungsgebühren verzichtet wird und Außenflächen ausgedehnt genutzt werden dürfen. „Die ausreichend vorhandenen Außenflächen haben eine hohe Aufenthaltsqualität und stellen einen wichtigen Erfolgsfaktor zur weiteren wirtschaftlichen Bewältigung der Krise dar.“, hebt Frau Thien hervor.

 

Die PM als Download: 210804_PM_Gastronomietreffpunkt Innenstadt