SchwankeDie anhaltend hohe Nachfrage nach Grundstücken auf dem Gewerbeflächenmarkt in Rheine mündet in zahlreichen Bauaktivitäten im Gewerbepark Rheine R. Das vormals als Rangierbahnhof genutzte Areal, dessen Vermarktung in den Anfangsjahren etwas zögerlich anlief, gewinnt insbesondere im Jahr 2018 zusehends an Profil. Während die Bauarbeiten der neuen Firmensitze von Haustechnik Kösters und dem Wohnungsverein Rheine (nahezu) abgeschlossen sind, schreiten nun auch die Arbeiten der Fa. Gieseke in großen Schritten voran. Darüber hinaus wurden erst kürzlich die Straßen ausgebaut und die öffentlichen Grünflächen angelegt.

Darüber hinaus werden aktuell bzw. in Kürze folgende Neubauprojekte umgesetzt:

Gegenwärtig errichtet die HEWI Lagerpark GmbH auf ihrem Grundstück einen Standort zur Vermietung von kleinteiligen Lagerflächen. Das Angebot umfasst Flächen in variablen Größen von 28-160 m² zu flexiblen Laufzeiten. Christoph Heckmann, einer der geschäftsführenden Gesellschafter erläutert das Konzept: „Die Halleneinheiten richten sich vor allem an Handwerker, Händler und Gewerbetreibende mit entsprechendem Platzbedarf. Sie können auch von Privatpersonen zur Lagerung genutzt werden. Inmitten des Gewerbeparks Rheine R sehen wir unser Konzept als Infrastrukturergänzung und damit als Mehrwert für die künftigen Betriebe.“ Die Halleneinheiten sind in isolierter Bauweise errichtet, haben einen abriebfesten Industriebetonboden und können über ein großes elektrisches Rolltor direkt angefahren werden. Licht und Stromanschlüsse stehen zur Verfügung, Starkstromanschlüsse können dazu gebucht werden. Der auffällig akzentuierte Lagerpark wird noch im Dezember 2018 eröffnet.

Auch der Garten- und Landschaftsbaubetrieb Karl-Bernd Hofrogge hat sich für den Gewerbepark Rheine R entschieden. Auf dem neuen Betriebsgelände ist neben der Errichtung einer Gewerbehalle, welche als Werkstatt, Materiallager und zur Unterbringung von Kleinmaschinen dienen soll, ebenfalls eine Baumschule geplant. Das Unternehmen erhofft sich durch die Standortverlagerung und die damit verbundene Kapazitätserweiterung eine Verbesserung der Betriebsabläufe. „Derzeit sind unsere Möglichkeiten Material und Geräte zu lagern völlig ausgereizt. Durch die Verlagerung meines Firmensitzes in den Gewerbepark Rheine R erwarte ich eine Optimierung des Wareneinkaufs, des Materialflusses und somit letztlich der Produktivität meines Betriebes“, erläutert Geschäftsführer Karl-Bernd Hofrogge.

Die Nachfrage nach den Gewerbeflächen im Rheiner Süden ist anhaltend hoch. „Bis zum Jahreswechsel werden voraussichtlich noch zwei weitere Kaufverträge geschlossen. Darüber hinaus gibt es Pläne für drei weitere vielversprechende Projekte, die bei weiterer Konkretisierung voraussichtlich in 2019 zum Tragen kommen“, blickt Thomas Knur, Projektleiter für das Gewerbeflächenmanagement bei der EWG – Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesell-schaft für Rheine mbH positiv auf die bevorstehenden Entwicklungen.