SchwankeDas Innovationsquartier am Bahnhof Rheine hat sich in den vergangenen Jahren rasant entwickelt und die Vermarktung der letzten verfügbaren Gewerbegrundstücke befindet sich kurz vor dem Abschluss. In der jüngeren Vergangenheit sind im Innovationsquartier zahlreiche mehrgeschossige Büro- und Praxisgebäude entstanden, die vor allem wissensintensive Dienstleistungsunternehmen, Arztpraxen und Unternehmen aus der Gesundheitsbranche beherbergen. Bereits heute sind im Innovationsquartier einige hundert Mitarbeiter beschäftigt, die täglich zu ihren Arbeitsplätzen pendeln. Sie profitieren vom Bahnhofszugang West und der Fußgängerrampe, die einen direkten Zugang in das Innovationsquartier ermöglichen. Auch die westlichen Stadtteile, die Kaufmännische Schule, das Berufskolleg, das Mathias-Spital mit der praxisHochschule und die Agentur für Arbeit sind heute sehr gut an den Bahnhof und die Innenstadt angeschlossen.

Eine aktuelle Passantenzählung der EWG – Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbH vom 14. November 2018 untermauert nun die hohe Passanten- und Kundenfrequenz im Umfeld der Triebwagenhalle im Eingangsbereich des Innovationsquartiers und des Bahnhofes. Auf Grundlage ihrer seit Jahren erprobten Zählmethode hatte die EWG im Zeitraum von 6 bis 19 Uhr alle Passanten im Zugangsbereich der Triebwagenhalle gezählt. Zusätzlich wurden die Passanten im Bereich der Fußgängerrampe erfasst, die zur Radabstellanlage und zum Innovationsquartier führt.

Insgesamt verbucht der Zugangsbereich der Triebwagenhalle ein Tagesaufkommen von rund 4.600 Passanten, das der Fußgängerrampe lag im selben Zeitraum bei etwa 1.800 Passanten. Dr. Dennis Guth, verantwortlich für die Passantenzählungen der EWG, erklärt: „Besonders zwischen 7 und 8 Uhr gehen viele Passanten durch die Triebwagenhalle; in dieser Spitzenstunde sind es meistens Schüler und junge Menschen auf dem Weg zu ihren Ausbildungsstätten. Auch die Fußgängerrampe wird sehr gut frequentiert. Im Tagesverlauf notieren wir gerade nachmittags und am frühen Abend hohe Frequenzen. Zu dieser Tageszeit dürfte es sich größtenteils um Berufstätige handeln, die den Heimweg von der Arbeit antreten“.

EWG-Geschäftsführer Dr. Manfred Janssen ergänzt: „Wir hatten im Jahr 2015 schon einmal an beiden Standorten die Passantenströme gemessen. Seit der letzten Zählung hat sich das Passantenaufkommen auf der Fußgängerrampe mit direkter Verbindung in das Innovationsquartier in etwa verdoppelt. Das Gebiet hat nachweislich eine positive Entwicklung genommen, die sich in wachsenden Kunden-, Besucher- und Mitarbeiterzahlen widerspiegelt. Angesichts weiterer Bauvorhaben im Innovationsquartier und im näheren Umfeld gehen wir für die Zukunft von steigenden Frequenzen aus“.

Aktuell forciert die EWG die Vermarktung des nördlichen Teils der Triebwagenhalle. Für potenzielle Investoren zum Beispiel aus dem gastronomischen Bereich sind die Passantenfrequenzen häufig ein wichtiges Kriterium bei der Standortentscheidung. Die jüngste Passantenzählung der EWG im Bereich der Triebwagenhalle dient deshalb dazu, Interesse bei Unternehmen zu wecken, die Standorte mit hohen Kundenfrequenzen nachfragen. Um die Attraktivität der Triebwagenhalle weiter herauszustellen und die Aufmerksamkeit auf das Objekt zu lenken, werden zum Beginn des neuen Jahres kreativ gestaltete Werbebanner die Fassade des Gebäudes schmücken.