Die EWG – Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbH hat Verstärkung bekommen: André Reinke wechselte zum Jahresbeginn von der Verwaltung der Gemeinde Wettringen zum Heiliggeistplatz in die Emsstadt und wird sich dort schwerpunktmäßig um das Management von Gewerbeflächen und Immobilien sowie den Unternehmensservice kümmern. Am 4. Januar hatte der 45-Jährige Diplom-Volkswirt im Wirtschaftskontor seinen ersten Arbeitstag und wurde von EWG-Geschäftsführer Ingo Niehaus begrüßt.

Gerade im Bereich Gewerbe- und Bestandsimmobilien gebe es viel zu tun, betonte Niehaus. Neben der Betreuung von Flächen sowie deren Vermarktung und Vermittlung werde sich André Reinke mit allem beschäftigen, was Unternehmen betrifft. Verbunden damit sei auch ein enger Draht zu den Fachämtern der Verwaltung und weiteren Akteuren in der Emsstadt. Er bringe viel Erfahrung und Ortskenntnis mit, dazu Fachwissen und soziale Kompetenz, freut sich Niehaus auf die künftige Zusammenarbeit.

Reinke selbst habe „länger überlegt, ob ich meinen Hut für die ausgeschriebene Stelle in den Ring werfen soll“. Den Ausschlag habe letztlich der Aufgabenbereich als Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Verwaltung und der Ort – er wohnt seit vielen Jahren mit seiner Familie in Rheine-Hauenhorst – gegeben.

Vor seiner Zeit in Wettringen war André Reinke 14 Jahre bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Emsdetten beschäftigt, wo er bereits großen Wert auf die Vernetzung von Firmen und Personen legte. Ein weiterer Schwerpunkt seiner bisherigen Tätigkeiten war der Breitbandausbau, um den er sich in Emsdetten und Wettringen erfolgreich kümmerte.

Die EWG kompensiert mit der Einstellung von André Reinke teilweise die Abgänge von Thomas Knur (wechselte aus familiären Gründen zurück in den Rhein-Erft-Kreis) – und Dennis Guth, der sich beim Kreis Steinfurt seiner früheren Passion Verkehrsplanung widmet. Auch die zweite vakante Stelle bei der EWG werde im Frühjahr 2021 nachbesetzt, erklärte Niehaus.

 

PDF zum Download: Willkommen_André Reinke

Hinweis: Die Pressemitteilung ist angelehnt an die Veröffentlichung in der MV am 30.12.2021.