Rheine. Die Entwicklung der Rheiner Innenstadt nimmt weiter an Fahrt auf: Mit dem Baustart des neuen Stadthotels auf dem Staelschen Hof wird ein bedeutender Meilenstein für die Zukunft der Innenstadt gesetzt. Das moderne Gebäude wird nicht nur 120 Hotelzimmer, 33 hochwertige Eigentumswohnungen im KfW40EE-Standard, Büroflächen sowie einen Gastronomiebereich mit attraktiver Außenbewirtung umfassen, sondern auch ein neues Kapitel in der städtebaulichen Aufwertung Rheines einleiten.

„Der Neubau auf dem Staelschen Hof ist weit mehr als ein Hotelprojekt – er ist ein starkes Bekenntnis zur Weiterentwicklung unserer Innenstadt“, betont Bürgermeister Peter Lüttmann. „Mit diesem Projekt schaffen wir nicht nur neue Übernachtungsmöglichkeiten, sondern stärken auch nachhaltig unsere lokale Wirtschaft, den Tourismus und die Aufenthaltsqualität in unserer Stadt.“

Das Hotel wird künftig zahlreiche Gäste aus der Region und darüber hinaus anziehen, neue Impulse für Gastronomie, Einzelhandel und das kulturelle Leben setzen und gleichzeitig neue Arbeitsplätze schaffen.

Auch Investor Hofschröer zeigt sich hoch erfreut über den offiziellen Baustart: „Wir haben lange auf diesen Moment hingearbeitet und freuen uns sehr, nun loslegen zu können. Auf einer Fläche von rund 4.330 m² werden am Standort Rheine rund 28 Mio. Euro investiert. Das Quartier Staelscher Hof Rheine wird ein lebendiger, offener Ort mitten in der Stadt – wir sind überzeugt, dass es einen echten Mehrwert für alle Bürgerinnen und Bürger bringen wird.“

Aufwertung des Umfelds folgt auf den Hotelneubau

Und der Zeitpunkt könnte nicht besser sein, denn die Förderzusage für ein weiteres Großprojekt erreichte die Stadt Rheine Ende April. Im Anschluss an den Hotelbau startet die umfassende Neugestaltung des Staelschen Hofes und der Herrenschreiberstraße. In enger Abstimmung mit der Bürgerschaft geplant, entstehen neue Grün- und Spielflächen sowie eine ansprechende Oberflächengestaltung, die die Innenstadt noch lebenswerter machen. Die Landesregierung und der Bund tragen mit der Städtebauförderung dazu bei, für Bürgerinnen und Bürger Städte von morgen zu bauen.

Temporäre Einschränkungen mit durchdachten Lösungen

Für die Einrichtung der Baustelle ist es notwendig, Teile des Staelschen Hofes sowie die Herrenschreiberstraße (zwischen Bönnekeskappelle und Kolpingstraße) für den Fuß-, Rad- und Lieferverkehr zu sperren. Aus Sicherheitsgründen wird insbesondere der Bereich Kolpingstraße/Herrenschreiberstraße vollständig geschlossen, um mögliche Konflikte mit dem Baustellenverkehr zu vermeiden. Gleichzeitig wurde bei der Planung größter Wert auf praktikable Lösungen gelegt:

  • Zugänge für Lieferanten bleiben durch mit Zahlenschlössern gesicherte Tore möglich.
  • Das angrenzende Café erhält eine Ausweichfläche für die Außengastronomie nahe des Wasserspiels.
  • Durch die Anordnung des Bauzauns entlang des AOK-Gebäudes bleibt das Anleitern durch die Feuerwehr gewährleistet.

Trotz der unvermeidbaren Einschränkungen wurde eine kompakte und effizient genutzte Baustellenfläche auch im Verhältnis zur Größe des Baufeldes eingerichtet, um die Auswirkungen auf den Alltag so gering wie möglich zu halten. Ein Umgehungsplan ist als Anlage beigefügt.

„Der Start der Bauarbeiten markiert den Beginn einer spannenden neuen Phase für Rheine – und wir freuen uns sehr auf das, was kommt“, so Investor Hofschröer.

Luftbild Baustelle, Quelle: EWG

Ansicht geplantes Stadthotel, Quelle hofschroeer.de

Entwurfsplanung, Quelle: Stadt Rheine

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